Das bin ich. Mein Name ist Michael Dostert. Ich wurde geboren am 15.11.1967 in der ältesten Stadt Deutschlands. Für alle die in Geographie und Geschichte nicht so gut aufgepaßt haben, die Stadt heißt Trier. Dort habe ich auch bis 1999 gelebt, bevor ich dann nach Bonn umzog. Was mir so bisher passiert ist, was ich beruflich und in meiner Freizeit so mache, findet ihr auf diesen Seiten. Also, dann mal viel Spaß!

 

 

1. Die Schulzeit

Wie jeder andere vernünftige (??) Mensch auch, bin ich natürlich zur Schule gegangen. Nach der Grundschule wechselte ich zum Gymnasium, welches ich im Jahr 1987 erfolgreich mit dem Abiturschnitt 3,3 beendete. (Und das obwohl von der siebten bis 11. Klasse jeweils in den Halbjahreszeugnissen der Vermerk "Versetzung gefährdet" stand.) Der Grundsatz "Non scholae sed vitae discimus" (ich hoffe, ich habe das richtig geschrieben) war mir damals wohl noch nicht so bewußt. Aber ab der 11. Klasse hat sich das gebessert.     nach oben

 

 

2. Bei der Bundeswehr

Nach dem Abitur stand ich vor der Wahl: Bundeswehr oder Zivildienst. Diese Entscheidung war damals noch eine gewichtige, denn der Wehdienst dauerte 15 Monate, der Zivildienst hingegen 22 Monate. Da mich der Zivildienst ein ganzes Jahr bei meiner Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher zurückgeworfen hätte, entschied ich mich für den Wehrdienst. Diesen leistete ich vom 1.10.1987 bis zum 31.12.1988 zunächst beim Luftwaffenausbildungsregiment 3 in Roth bei Nürnberg und anschließend beim Fernmeldebereich 70 in Trier ab. Ich wurde zum Bau- und Betriebsfernsprecher ausgebildet und habe auch in dieser Funktion gearbeitet. (Was mir in meinem späteren Leben noch zu Gute kommen sollte, aber das ist ein anderes Kapitel.     nach oben

 

 

3. Die Berufsausbildung

Kaum aus der Bundeswehr erlassen, begann ich auch schon den ersten Abschnitt der Ausbildung zum Erzieher, das sogenannte "Vorpraktikum". In der Lebenshilfe-Werkstatt Trier lernte ich von 1989 bis 1990  viel über den Umgang mit Menschen im Allgemeinen und mit geistig behinderten Menschen im Speziellen. Danach standen zwei Jahre schulischer Ausbildung an, bevor es dann wieder in die berufliche Praxis, das sogenannte Anerkennungsjahr ging. Dieses Anerkennungsjahr begann ich nach den Sommerferien 1992 in einem Kindergarten. Nach einem halben Jahr mußte ich jedoch erkennen, dass der Kindergarten nicht das richtige Arbeitsfeld für mich darstellt. Ich überbrückte darauf hin ein halbes Jahr in einem Kinderhort, um dann ab 1993 mein "zweites" Anerkennungsjahr zu absolvieren. Dies war ein Wink des Schicksals, denn im Kinderclub des Jugendzentrums Mergener Hof durfte ich nach bestandener Prüfung die Stelle des Leiters übernehmen.      nach oben

 

 

4. Die berufliche Arbeit

Von 1994 bis 1999 leitete ich also den Kinderclub des Jugendzentrums Mergener Hof in Trier. Da man im Beruf des Erziehers allerdings von Zeit zu Zeit die Stelle wechseln sollte, um nicht zu sehr in eingefahrene Bahnen zu geraten, und ich überdies auch noch etwas anderes sehen wollte als nur Trier, wechselte ich 1999 nach Bonn in einen Kinderhort. Im Schulkinderhaus an der Robert-Koch-Grundschule betreute ich bis April 2001 mit 3 Kolleginnen und Kollegen  40 Kinder vor und nach der Schule. Seit Mai 2001 arbeite ich als Call-Center-Agent. Zunächst in einem etwas kleineren Call-Center in Meckenheim bei Bonn, ab August 2001 in der Kundenbetreuung eines großen Express-Dienstleisters (die mit den orangen Autos). Bei denen wurde dann aber Ende April 2001 "unternehmensintern umstrukturiert" (wie das in der Unternehmersprache so schön heißt) und ich war meinen Job dort von einem Tag auf den anderen los. Im Oktober 2002 fand ich dann wieder eine Stelle im Callcenter einer Bonner Unternehmensberatung. Leider war die Zahlungsmoral dort auch ziemlich schlecht, so daß ich mich entschloss, meine Stelle dort zum 31. August 2003 zu kündigen. Seit dem 1. September 2003 arbeite ich jetzt in Bonn in einem Outbound-Callcenter, der Firma Sign For Com. (Outbound bedeutet, dass wir im Auftrag von Firmen Leute anrufen. Zum einen Kunden der Firmen als Kundenpflege, aber auch Unternehmen, die noch nicht Kunde sind als Neukunden-Gewinnung bzw. zur Vorstellung neuer Produkte. Nachdem dort mit einem kleinen aber motivierten Team begonnen wurde, expandieren wir inzwischen stark und telefonieren auch im europäischen Ausland, dies auch jeweils in den Landessprachen. (Zur Zeit zum Beispiel schon in England und Italien, weitere Länder werden folgen). Dies alles tun wir in einem sehr guten Betriebsklima. Inzwischen habe ich hier neben dem Telefonieren noch einige Zusatzaufgaben übertragen bekommen. Das Telefonieren ist zwar eine  Tätigkeit, die sich  sehr von meinem erlernten Beruf unterscheidet, aber mir trotz allem auch sehr viel Spaß macht. Und da eine meiner zusätzlichen Aufgaben die Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist, bin ich so ein wenig doch noch erzieherisch tätig.  nach oben

 

 

5. Sportliche und andere Interessen

Neben dem üblichen Interesse für Fußball (sowohl aktiv als auch passiv) spiele ich selbst gerne Tischtennis, kegle sehr gerne und mein größtes Hobby ist der Minigolf-Sport, besonders nach meinem Umzug nach Bonn.  Hier sind inzwischen auch die ersten Erfolge zu verzeichnen, die man auf den Seiten des MSC Bad Godesberg in meinem Profil nachlesen kann. Mein zweites großes Hobby ist das Internet. Ansonsten lese ich recht gern (besonders Krimis und Historisches) schaue mir DVDs  an und mache gerne längere Spaziergänge in der nähren Umgebung meines Wohnorts.     nach oben

 

 

6. Ehrenamtliche Tätigkeiten

Schon seit etwa 1983 war ich ehrenamtlich als Gruppenleiter in unserer Pfarrgemeinde tätig. Neben verschiedenen Meßdiener- und Kindergruppenstunden die ich leitete, half ich auch mit einen offenen Treff für Jugendliche in unserer Pfarrgemeinde  aufzubauen. Auch in unserem Stadtteil war ich ehrenamtlich tätig im sogenannten "Nachbarschaftsladen" (kurz auch NABALA) genannt. Auch später im Erwachsenenalter konnte ich mir ein Leben ohne ehrenamtliches Engagement nicht vorstellen. In unserer Pfarrgemeinde war ich Mitglied des Pfarrgemeinderates und für eine Legislaturperiode hatte ich auch den Vorsitz dieses Gremiums inne, bevor ich dann nach Bonn zog. Kaum in Bonn angekommen, suchte ich mir auch wieder einen Sportverein, um möglichst schnell Kontakte zu knüpfen. Da ich mein größtes Hobby, das Minigolfen, in Trier wegen fehlender Vereine seit 1984 nicht mehr ausüben konnte, war ich natürlich begeistert, daß es in Godesberg einen Minigolf-Club gab, dem ich natürlich auch sofort beitrat. Durch die offene Art der Mitglieder war ich auch direkt integriert. Und es kam wie es kommen mußte, als einige Vereinsmitglieder erfuhren, in welchem Beruf ich arbeite, fragten sie natürlich, ob ich nicht Lust hätte, mich in der Jugendarbeit des Vereins einzubringen. Da konnte ich natürlich nicht Nein sagen und so kam ich zu einem neuen Ehrenamt, dem des 2. Jugendwartes im MSC Bad Godesberg.  Seit der Jahreshauptversammlung 2002 darf ich als Schriftführer dem Vorstand "richtig" angehören.  nach oben